Juli:
6. Juli, Suzuki Cup Red Bull Ring Spielberg, Österreich
Christoph Zellhofer gewinnt erstes Rennen der Suzuki Truppe auf dem Red Bull Ring vor Thomas Berger und Wolfgang Schörghuber
sechs Piloten erhielten wegen Verlassen der Strecke Zeitstrafen bzw. wurden wegen Missachtung der Durchfahrtsstrafe disqualifiziert.
Schon im Qualifying zeigte es sich, dass die diesmal verkürzte Strecke auf dem Red Bull Ring in Spielberg sehr knappe Ergebnisse brachte. Nicht weniger als neun Fahrer lagen innerhalb einer Sekunde. Auf der Poleposition Routinier Hans Egger-Richter vor Christoph Zellhofer und Markus Hilberger, während sich der Sieger des Suzuki Sichtungs-bewerbes im März in Bruck/Leitha, Thomas Berger an die vierte Stelle setzen konnte.
Das Rennen wurde ohne Johannes Maderthaner gestartet, der sympathische Niederösterreicher hatte Pech und konnte wegen eines technische Defektes nicht starten. Die übrigen 13 Piloten lieferten sich von Beginn an, einen sehenswerten Kampf. Hans Egger Richter übernahm die Führung, nach drei Runden fiel er wegen eines Reifenschadens links vorne immer weiter zurück und musste schlussendlich aufgeben. Damit hiess der neue Spitzenreiter ab der vierten Runde Christoph Zellhofer, dies vor Alexander Maier und Willibald Zöttl. Der junge Tiroler Lukas Niedertscheider ging von Platz Neun aus ins Rennen und konnte sich nach einer tollen Aufholjagd bis auf den vierten Platz nach vor kämpfen. In der zehnten Runde gelang es ihm am Drittplazierten Willibald Zöttl vorbeizugehen. Dieser drehte den Spiess in der nächsten Runde aber wieder um.
Markus Hilberger verschlief den Start und musste seinen dritten Startplatz anschliessend mit Rang 10 tauschen, damit hatte er keine Chancen mehr dieses Rennen zu gewinnen. Martin Zellhofer hielt sich im Rennen zurück und beobachtete das Geschehen aus dem Mittelfeld in dem auch Johann Strunz und Comebacker Roland Dorfner gute Leistungen zeigten. Die beiden Kärntner Neulinge Walter Kuss und Herbert Schöffmann brachten frischen Wind in das Starterfeld und konnten sich schlussendlich auf den Rängen sieben und neun klassieren.
Der Einlauf nach 22 Runden war Ch. Zellhofer überlegen vor Lukas Niedertscheider und Thomas Berger. Alex Maier, der werdende Vater wurde Vierter, vor Schörghuber, Strunz, Dorfner, Kuss und Schöffmann.
Danach stellte die Rennleitung fest, dass diverse Piloten die Strecke mit allen vier Rädern während des Rennens mehrmals verlassen hatten und erteilten Zeitstrafen. Davon betroffen waren Lukas Niedertscheider, Markus Hilberger und Johann Strunz mit je 30 Sekunden. Alexander Maier erhielt 90 Sekunden und Willibald Zöttl und Martin Zellhofer wurden wegen Missachtung einer Durchfahrtstrafe disqualifziert.
Unter Berücksichtigung dieser Tatsache gab die Rennleitung nachstehendes Ergebnis bekannt:
01.Christoph Zellhofer (NÖ) 25:06,864 Min., 02. Thomas Berger (SUI) + 8,479 Sek, 03. Wolfgang Schörghuber (NÖ) + 9,881, 04. Roland Dorfner (NÖ) + 38,022, 05. Lukas Niedertscheider (Tirol) + 38,208, 06. Markus Hilberger (Ktn) + 39,435, 07. Walter Kuss (Ktn) + 54,539, 08. Johann Strunz (OÖe) + 55,861, 09. Herbert Schöffmann (Ktn) + 1:08,688 Min., 10. Alexander Maier (Salzbg) + 1:38, 970.
Damit ergibt sich vor dem morgigen zweiten Rennen auf dem Red Bull Ring folgender Stand im Suzuki Motorsportcup:
1.Christoph Zellhofer 62 Punkte, 2. Alex Maier 42,5, 3. Lukas Niedertscheider 37,5, 4. Willi Zöttl 37, 5. Martin Zellhofer und Wolfgang Schörghuber je 31,5 Punkte, 7. Hans Egger Richter 27, 8. Mario Skarek und Johann Strunz je 22 Punkte, 10. Markus Hilberger und Johann Maderthaner je 17 Punkte, 12. Rudolf Degenbeck 16,5, 13. Martin Niedertscheider 14 Punkte, 14. Thomas Berger 13, 15. Roland Dorfner 10, 16. Walter Kuss 8, 17. Andreas Köttler 7,5, 18. “Tessitore” und Gerald Taferner sowie Herbert Schöffmann je 7 Punkte, 21. Nina Dittrich 6,5 Zähler.
Natürlich wurde nach dem Rennen heftig innerhalb der Piloten diskutiert, man war sich einig, dass es viele Berührungen im Rennen gegeben hat, die teilweise auch zu einigen Karosserieschäden im Nahkampf geführt haben. Nach Bekanntgabe des Rennleitungsentscheides über die verhängten Zeitstrafen war die Diskussion bei den davon Betroffenen naturgemäss noch heftiger.
Zufrieden war nur der Sieger Christoph Zellhofer: “Ich hatte einen guten Start erwischt und konnte an Egger vorbeigehen. Dann habe ich nur mehr versucht meine Reifen zu schonen und ein Tempo vorzulegen, dass sicher und materialschonend war.”
Thomas Berger als Zweiter: “Mein Geheimtraining am Nürburgring hat sich ausgezahlt. Ich habe mich im Swift sehr wohl gefühlt und kann auf meine Leistung stolz sein. Schaue positiv auf morgen.”
sechs Piloten erhielten wegen Verlassen der Strecke Zeitstrafen bzw. wurden wegen Missachtung der Durchfahrtsstrafe disqualifiziert.
Schon im Qualifying zeigte es sich, dass die diesmal verkürzte Strecke auf dem Red Bull Ring in Spielberg sehr knappe Ergebnisse brachte. Nicht weniger als neun Fahrer lagen innerhalb einer Sekunde. Auf der Poleposition Routinier Hans Egger-Richter vor Christoph Zellhofer und Markus Hilberger, während sich der Sieger des Suzuki Sichtungs-bewerbes im März in Bruck/Leitha, Thomas Berger an die vierte Stelle setzen konnte.
Das Rennen wurde ohne Johannes Maderthaner gestartet, der sympathische Niederösterreicher hatte Pech und konnte wegen eines technische Defektes nicht starten. Die übrigen 13 Piloten lieferten sich von Beginn an, einen sehenswerten Kampf. Hans Egger Richter übernahm die Führung, nach drei Runden fiel er wegen eines Reifenschadens links vorne immer weiter zurück und musste schlussendlich aufgeben. Damit hiess der neue Spitzenreiter ab der vierten Runde Christoph Zellhofer, dies vor Alexander Maier und Willibald Zöttl. Der junge Tiroler Lukas Niedertscheider ging von Platz Neun aus ins Rennen und konnte sich nach einer tollen Aufholjagd bis auf den vierten Platz nach vor kämpfen. In der zehnten Runde gelang es ihm am Drittplazierten Willibald Zöttl vorbeizugehen. Dieser drehte den Spiess in der nächsten Runde aber wieder um.
Markus Hilberger verschlief den Start und musste seinen dritten Startplatz anschliessend mit Rang 10 tauschen, damit hatte er keine Chancen mehr dieses Rennen zu gewinnen. Martin Zellhofer hielt sich im Rennen zurück und beobachtete das Geschehen aus dem Mittelfeld in dem auch Johann Strunz und Comebacker Roland Dorfner gute Leistungen zeigten. Die beiden Kärntner Neulinge Walter Kuss und Herbert Schöffmann brachten frischen Wind in das Starterfeld und konnten sich schlussendlich auf den Rängen sieben und neun klassieren.
Der Einlauf nach 22 Runden war Ch. Zellhofer überlegen vor Lukas Niedertscheider und Thomas Berger. Alex Maier, der werdende Vater wurde Vierter, vor Schörghuber, Strunz, Dorfner, Kuss und Schöffmann.
Danach stellte die Rennleitung fest, dass diverse Piloten die Strecke mit allen vier Rädern während des Rennens mehrmals verlassen hatten und erteilten Zeitstrafen. Davon betroffen waren Lukas Niedertscheider, Markus Hilberger und Johann Strunz mit je 30 Sekunden. Alexander Maier erhielt 90 Sekunden und Willibald Zöttl und Martin Zellhofer wurden wegen Missachtung einer Durchfahrtstrafe disqualifziert.
Unter Berücksichtigung dieser Tatsache gab die Rennleitung nachstehendes Ergebnis bekannt:
01.Christoph Zellhofer (NÖ) 25:06,864 Min., 02. Thomas Berger (SUI) + 8,479 Sek, 03. Wolfgang Schörghuber (NÖ) + 9,881, 04. Roland Dorfner (NÖ) + 38,022, 05. Lukas Niedertscheider (Tirol) + 38,208, 06. Markus Hilberger (Ktn) + 39,435, 07. Walter Kuss (Ktn) + 54,539, 08. Johann Strunz (OÖe) + 55,861, 09. Herbert Schöffmann (Ktn) + 1:08,688 Min., 10. Alexander Maier (Salzbg) + 1:38, 970.
Damit ergibt sich vor dem morgigen zweiten Rennen auf dem Red Bull Ring folgender Stand im Suzuki Motorsportcup:
1.Christoph Zellhofer 62 Punkte, 2. Alex Maier 42,5, 3. Lukas Niedertscheider 37,5, 4. Willi Zöttl 37, 5. Martin Zellhofer und Wolfgang Schörghuber je 31,5 Punkte, 7. Hans Egger Richter 27, 8. Mario Skarek und Johann Strunz je 22 Punkte, 10. Markus Hilberger und Johann Maderthaner je 17 Punkte, 12. Rudolf Degenbeck 16,5, 13. Martin Niedertscheider 14 Punkte, 14. Thomas Berger 13, 15. Roland Dorfner 10, 16. Walter Kuss 8, 17. Andreas Köttler 7,5, 18. “Tessitore” und Gerald Taferner sowie Herbert Schöffmann je 7 Punkte, 21. Nina Dittrich 6,5 Zähler.
Natürlich wurde nach dem Rennen heftig innerhalb der Piloten diskutiert, man war sich einig, dass es viele Berührungen im Rennen gegeben hat, die teilweise auch zu einigen Karosserieschäden im Nahkampf geführt haben. Nach Bekanntgabe des Rennleitungsentscheides über die verhängten Zeitstrafen war die Diskussion bei den davon Betroffenen naturgemäss noch heftiger.
Zufrieden war nur der Sieger Christoph Zellhofer: “Ich hatte einen guten Start erwischt und konnte an Egger vorbeigehen. Dann habe ich nur mehr versucht meine Reifen zu schonen und ein Tempo vorzulegen, dass sicher und materialschonend war.”
Thomas Berger als Zweiter: “Mein Geheimtraining am Nürburgring hat sich ausgezahlt. Ich habe mich im Swift sehr wohl gefühlt und kann auf meine Leistung stolz sein. Schaue positiv auf morgen.”
Mai:
11. Mai, Sachs 503 Rennen in Hünenberg, Organisator Wir
April:
13. April, IBK Kartrennen in Sulgen
Der Höhepunkt dieses Renntags. Die 10 besten Fahrer aus den beiden Vorläufen müssen gegeneinander antreten. Dabei erweisen sich Osrainig, Berger, Eichelberger und Bannwart als stärkste Kontrahenten - jedenfalls im Quali. Auf der Pole kann jedoch nur einer stehen und dieser Mann heisst Thomas Berger. Ein fairer Sportsmann, wie später noch festgestellt werden kann.
Berger gegen Eichelberger ganz Vorne, mit etwas Abstand Osrainig und dahinter Rad an Rad Bannwart und Fabry. Das verspricht Spannung. Die beiden Dauersiegaspiranten in direktem Duell; das erfreut nicht nur das Zuschauerherz. Unglaublich, wie sich Fabry schliesslich Bannwart zurecht legt und vorbeizieht. Keine 10 Runden hat dies gedauert.
Der Druck von hinten wurde immer grösser. Berger sieht seine Felle davon schwimmen und lässt seine Verfolger nach und nach äusserst fair vorbeiziehen. Er hat den Blick auf die Gesamtmeisterschaft gerichtet und das heisst Punkte sammeln statt Gras fressen. Sein Kart gibt heute einfach nicht mehr her. Trotzdem gibt er alles und zeigt dem Zuschauer, wie man Intelligenz mit Talent paart.
Ganz vorne aber hat sich Roger Eichelberger auf und davon gemacht. Überlegen holt er sich seinen zweiten Tagessieg und damit maximale Punkteausbeute und kann gut und gerne auch als Mann des Tages bezeichnet werden. Dahinter sehen die Zielflagge in der Reihenfolge mit Fabry, Bannwart, Berger, Osrainig, Samardzic, Wagner, Schenkel, Hehl und Stohler.
Berger gegen Eichelberger ganz Vorne, mit etwas Abstand Osrainig und dahinter Rad an Rad Bannwart und Fabry. Das verspricht Spannung. Die beiden Dauersiegaspiranten in direktem Duell; das erfreut nicht nur das Zuschauerherz. Unglaublich, wie sich Fabry schliesslich Bannwart zurecht legt und vorbeizieht. Keine 10 Runden hat dies gedauert.
Der Druck von hinten wurde immer grösser. Berger sieht seine Felle davon schwimmen und lässt seine Verfolger nach und nach äusserst fair vorbeiziehen. Er hat den Blick auf die Gesamtmeisterschaft gerichtet und das heisst Punkte sammeln statt Gras fressen. Sein Kart gibt heute einfach nicht mehr her. Trotzdem gibt er alles und zeigt dem Zuschauer, wie man Intelligenz mit Talent paart.
Ganz vorne aber hat sich Roger Eichelberger auf und davon gemacht. Überlegen holt er sich seinen zweiten Tagessieg und damit maximale Punkteausbeute und kann gut und gerne auch als Mann des Tages bezeichnet werden. Dahinter sehen die Zielflagge in der Reihenfolge mit Fabry, Bannwart, Berger, Osrainig, Samardzic, Wagner, Schenkel, Hehl und Stohler.
5. April, Suzuki Motorsport Cup in Bruck/Leitha / Österreich
Weil die Entscheidung über den Sieger des Shoot outs aber so knapp war, wurden auch noch vier weitere Bewerber mit einem lukrativen Angebot überrascht. Stephan Jilka (26 Jahre/aus Krems/NÖ), Raimund Wachtler (25/aus Hallein/Sbg.), Fabian Gschwendner (22/aus Freilassing/D) und Thomas Berger (42/aus Hünenberg/CH) bekommen die Möglichkeit, beim Rennen auf dem Red Bull-Ring ein Starter-Komplett-Paket im Wert von 3000 Euro um 1500 Euro zu geniessen.
März 2013
21. bis 24. März, Wellness-Urlaub Südtirol, Vals